2012

Neuigkeiten von Moqui (Ishna & Speedy)


Seit Mitte Oktober 2012 wohnt die 1 ½ jährige red bi Hündin „Moqui“ bei Trini, Micha und dem Aussiemix-Rüden „Midnight“ in Siegen. Mich persönlich freut es sehr, dass die Nachzuchthündin aus Ishna's erster Verpaarung nun endlich ein neues Zuhause auf Lebenszeit gefunden hat und dort richtig gefördert und gefordert wird. Nach einer Eingewöhnungszeit von ca. vier Monaten schreibt Trini folgendes über ihre hübsche Hündin:

 

„Moqui ist so langsam angekommen bei uns. Sie ist ein offenes, gleichzeitig unsicheres, Liebe forderndes, neugieriges, bellfreudiges, verspieltes Mädchen. Die Freude am Leben ist ihr in den Augen anzusehen. Menschen, die sie kennt werden freudig mit dem ganzen Körper wackelnd, überschwänglich begrüßt. Bei fremden Menschen merkt man schon eine gewisse Zurückhaltung. Mit Midnight ist sie seit 3 Wochen „gut Freund“. Die Spieleinheiten werden länger und intensiver. Den beiden beim Raufen zu zusehen ist ein Augenschmaus. Fremdhunden wiederum ist Moqui sehr zurückhalten gegenüber. Da wird auch gerne alles an Kämmen aufgestellt was dieser Hund zu bieten hat. Sehr unsicher ist sie wenn alle Komponenten zusammenkommen, d.h.: fremde Hunde, fremde Menschen und fremde Umgebung. Wir arbeiten aber dran. Im Haus ist Moqui, dafür dass sie das Leben komplett in der Wohnung nicht kennt, vom ersten Tag an bei uns sehr positiv aufgefallen. Sie schlägt zwar bei div. Geräuschen an, den Staubsauger findet sie nicht gut, aber sie ist ja lernfähig und die Dinge sind schon besser geworden. Durchschlafen ist noch immer nicht ihre Stärke. Gerne nachts um 3:30 Uhr wird mal geschaut, ob wer nicht doch schon wach ist. Ansonsten verhält sie sich angenehm. Sie versteht, dass sie nicht der Mittelpunkt vom ganzen Tag ist. Draußen läuft sie die meiste Zeit -offline-. Wo wir dran am Arbeiten sind, dass sie mehr auf uns achtet. Sie liebt es zu mäuseln und läuft recht weit vor, da sie dieses auch früher durfte (großer Radius). Alles was Reifen hat war am Anfang hoch interessant und hat zum Jagen eingeladen. Nicht lustig wenn sie hinter einem Anhänger und einem Fahrradfahrer her ist. Diese beiden unschönen Ereignisse waren aber auch bis jetzt die Einzigen. Da wir ja jetzt endlich mit der Hundeschule loslegen dürfen, war Moqui bereits mit in der Funsportgruppe und durfte auch gleich mitmachen. Ich hätte niemals gedacht, dass sie die Übung (es waren 2 Kästen mit einer Rampe zum hoch gehen und auf der anderen Seite zum runter gehen aufgestellt) nach anfänglicher Unsicherheit so schön gemeistert hat. Selbst mit Hindernissen auf den Kästen ist sie drüber hinfort gelaufen. War ich stolz auf die Maus. Ich bin froh, dass wir uns für sie entschieden haben und bin gespannt wo uns der gemeinsame Weg hinbringen wird. Mal noch ist er steinig und mit Herausforderungen gepflastert, aber wir werden es schaffen.“

fasdfd

SCHNEEhögl

 

Pulverschnee vom Feinsten soweit das Auge am Steinhöglhof auch reicht. Natürlich sind es unsere vier Rabauken, die von den weißen Kristallen gar nicht genug haben können. Besonders unser Joker hat gerade wieder einmal eine Sturm und Drang Phase, lotet bis auf’s Letzte seine Grenzen aus und versucht mit Geschick und Schnelligkeit die Ordnung im Rudel mal von unten aufzurollen. Damit man auch ja den Tag nicht vergisst, an dem die Rasselbande nach längerer Zeit wieder einmal zum Fototermin antreten musste, durfte es gleich der 12.12.2012 werden – einige heiraten an diesem markanten Termin, am Steinhöglhof ließen die Buben die weiße Pracht stauben und genossen einen wunderschönen vorweihnachtlichen Tag.

dfjkldsfj

Sari, die gerettete Katze

 

Man sagt doch, dass eine Katze sieben Leben hätte. Unsere Sari hat demzufolge nur mehr drei übrig, denn in den vier bereits verbrauchten saß sie in schwindelerregenden Höhen auf Bäumen. Die vierte Kletteraktion brachte sie sogar ins Rampenlicht der Öffentlichkeit, in ihrem Fall auf die Seite des Österreichischen Tierschutzvereins.

Sari ist eine Katze, die sehr verschmust, anhänglich, verfressen und hundefreundlich ist (genaue Beschreibung unter Weitere Vierbeiner / Katzen). Bekommt man sie länger als einen Tag nicht zu Gesicht, kann man mittlerweile schon davon ausgehen, dass sie von einem fremden Hund auf einen Baum gejagt wurde.

Sari mit ihrem besten Freund Joker

Angefangen haben diese "Kletteraktionen" vor über einem Jahr. Nur eben, dass sie die ersten drei Mal nicht höher als 15 m kletterte und somit von uns selbst mit Hilfe der speziell angefertigten Leiter des Nachbarn heruntergeholt werden konnte. Ganz schlimm ist dann nur, wenn man tagelang durch den Wald läuft, die Katze immer wieder ruft und bei schwacher Geräuschkulisse und geeigneten Windverhältnissen womöglich einmal ein leises "Miau" hört (mittlerweile wurde Sari mit einem Ortungsgerät ausgestattet). Bei der vierten und hoffentlich letzten Rettungsaktion fanden wir sie erst nach fast einer Woche und noch dazu war sie diesmal in Höhen geklettert, die nicht mal mehr die XXL Leiter des Nachbarn erreichen konnte. Was tun in so einem Fall? Vorschläge bekamen wir genügend, von herunterschießen über verhungern lassen bis hin zum Fällen des Baums. Erst unsere Tierärztin stellte für Sari den überlebenswichtigen Kontakt her. Lebensretter Uwe von der "Assisi-Hof" Tierrettung des Österreichischen Tierschutzvereins gelang es am Welttierschutztag, dem 4. Oktober 2012, in einer waaghalsigen Rettungsaktion unsere Sari von ca. 25 m heil herunter zu holen. Den ganzen Bericht mit Fotos gibt es auf der Seite des Österreichischen Tierschutzvereins zu lesen.

dfdsf

Welpen von Sky & Ishna: Der schwere Weg ins Leben

 

Am 1. Oktober haben zwei wunderhübsche, proppere Welpen von Sky und Ishna das Licht der Welt erblickt. Unter welchen Umständen dies geschehen ist, möchte ich am liebsten nicht mehr revuepassieren lassen. Ich war zur Geburt der Welpen von Stef und ihrer Familie eingeladen worden und konnte somit vor Ort miterleben, was es heißt, dass man alle nur möglichen Vorbereitungen trifft, sich bis ins kleinste Detail informiert und es doch das Schicksal ganz anders mit einem gemeint hat: von einem Not-Kaiserschnitt bis hin zum Tod zweier Welpen. Es tut mir einfach nur so unendlich leid. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht schreiben, da alle Informationen im Skylimits Blog nachzulesen sind und ich mir von ganzen Herzen wünsche, dass sich sowohl Sky mit ihren Babies als auch Stef, Anke und ihre Familien nicht unterkriegen lassen.

dlkfjdak

Sky & Ishna – Wir sind verheiratet und schwanger!


Am Freitag, den 24. August, ist mir ein großer Stein vom Herzen gefallen, denn ab diesem Zeitpunkt darf sich Ishna nun ganz hochoffiziell als werdender Papa und meine Wenigkeit als Tante der Skishlings-Küken bezeichnen.

Das Warten hat somit ein Ende und wenn nicht die winzigen, erdnussgroßen Schwimmerchen im Bauch von Sky noch kurzfristig von außerirdischen Embryoliebhabern weggebeamt werden, gibt’s Ende September einen Freudenjubel im Hause Gaden und am Steinhöglhof. Das Warten war wahrlich eine Zerreißprobe für uns Zweibeiner, denn spannender hätten es die beiden Hunde wirklich nicht mehr machen können. Angefangen hat es damit, dass Sky beschloss den Beginn ihrer Hitze bis zuletzt auszureizen. Weiter ging der Krimi damit, dass die aufreizende Sky dann ihren zukünftigen Gatten fast eine Woche mit allen Tricks aus ihrer Liebeskiste umgarnte, er aber erst beschloss seine Hüften in Bewegung zu setzen, als auch der richtige Zeitpunkt für eine handfeste Befruchtung bekommen war. Mir kam diese „Verzögerung“ nur zugute, denn ich genoss ein fast einwöchiges Verwöhnprogramm bei hochsommerlichen Temperaturen in den Häusern Gaden und Lache mit Stef, Anke, den Zwillingen Zoe und Liz, Mama Helga und Papa Peter – ein ganz großer Dank meinerseits an die tolle Zeit in Siegen!

Nun heißt es erstmal tief ausatmen und durchschnaufen und alle Energien auf die Geburt der kleinen Wonneproppen richten. Anbei noch die ersten Hochzeitsfotos von Sky und Ishna, entstanden Ende Juli während unseres Besuches bei Sky – die „doofen“ Bilder nehme ich auf meine Kappe ;-). Mehr Infos zum Wurf gibt es auf der Seite The Sky is the Limit und tagesaktuelle Einträge im Skylimits 2012 Blog.

dkjflkdjf

Fotoshooting à la Avatara

 

Voilà, hier sind einige der Bilder vom Fotoshooting am 14. April 2012 von Klaus Wieckenberg bei den Avatara Aussies in Andernach - einfach zum Dahinschmelzen....

dkfjö

Zu Besuch bei den “Ginshlingen“


Es ist für mich schon eine Ewigkeit her einen richtigen Urlaub gehabt zu haben, aber bei Carmela und Peter in Andernach kam bei mir ein richtiges Holidayfeeling auf. Von 13. bis 16. April machte ich mich mit Ishna und Joker auf den Weg zu den 6-wöchigen Sprösslingen von Ginger und Ishna und genoss vier Tage in überaus entspannter Atmosphäre.

Alle neun auf einen Streich sind einfach nur irrsinnig lieb, freundlich, aufgeschlossen, menschbezogen, aufgeweckt und total hübsch. Da uns besonders die Nachzucht am Herzen liegt, könnte ich mir eine bessere Aufzucht als bei den Avatara Aussies für die hundische Bande nicht vorstellen. Die fürsorgliche und beherzte Mama Ginger kann irrsinnig stolz auf sich und ihre plüschigen Welpen sein und ich war richtig erstaunt, wie relaxt, gelassen und vital sie sich gibt. Ich finde es auch bemerkenswert, wie viel Zeit, Energie, Geduld und Kosten Carmela und Peter in die Aufzucht, Sozialisierung und Vergabe der Welpen, sowie den ständigen und ausführlichen Kontakt mit den zukünftigen Welpenbesitzern, stecken und das ist bei weitem für den Großteil der Züchter keine Selbstverständlichkeit  – also großes Kompliment von meiner Seite!  

Besonders gefreut hat mich, dass ich alle (außer einen) der zukünftigen Welpenbesitzer persönlich getroffen habe und diese auch im Gegenzug den Vater ihrer Puppies kennen lernen konnten. Ein besonderes Highlight war am Samstag das Fotoshooting mit dem Fotografen Klaus Wieckenberg (Bilder folgen). Eigentlich hatte ich ja meine eigene Kamera mitgebracht, die aber die ganze Zeit über auf dem Couchtisch verstaubte, da alle Besucher mindestens so einen guten Fotoapparat dabei hatten und irrsinnig viele nette Fotos schossen.

 

Der Papa Ishna warf einen Blick auf die kleinen Racker, sagte sich vielleicht noch: „das hab ich nicht schlecht hingekriegt“ und achtete die nächste Zeit darauf, nicht zuviel mit den Wonneproppen in Berührung zu kommen – wie es eben bei Rüden ist, die sich grundsätzlich erst mit ihrem Nachwuchs beschäftigen, wenn diese von der Mami ausgezogen sind. Seine meiste Aufmerksamkeit widmete er, wie es sich eben für einen Mann seines Standes gehört, der Mama der Welpen :-). Dagegen fand Joker die Welpen total interessant, forderte sie teilweise sogar zum Spielen auf und war Feuer und Flamme für die Kleinen. Das ist aber für mich nicht verwunderlich, da unser Jungspund Joker in seiner geistigen Entwicklung selber noch ein kleiner Racker ist ;-).

Ganz besonders amüsant fand ich, dass Ishna zuerst abwartete bis sich alle Menschen begrüßt hatten und dann immer wieder von einem zum anderen ging um sich persönlich vorzustellen und sich gleichzeitig sein Hinterteil kraulen zu lassen. Joker hingegen eroberte wieder einmal durch seine herzliche und lustige Art viele Herzen im Sturm.

Toll fand ich auch, dass Sonja mit Macho (Ishna & Speedy) den weiten Weg auf sich nahm, um den Papa ihres hübschen Junghundes persönlich kennen zu lernen.


Ich bin sehr guter Hoffnung, dass alle Welpen auf Lebenszeit einen tollen Platz gefunden haben und freue mich jetzt schon auf Neuigkeiten und Fotos nach dem Auszug aus dem vertrauten Heim.

Hier noch einige Fotos von Vanessa & Steve, Verena, Kathy & Niklas und Linda. Weitere Bilder und Infos zu den neun süßen Welpen gibt es bei den Avatara Aussies.

djfdlöafj

Hüteseminar bei den Let’s Talk About Aussies


Über die Osterfeiertage machte ich mich von 8. bis 9. April mit Joker und Charlie auf den Weg zu Susanne Schwarzmann und ihren Let’s Talk About Aussies nach Ofenbach in Niederösterreich. Mit meinen beiden “hüteanfänger“ Hunden, die wir bereits letztes Jahr an Joker’s Welpentreffen zum ersten Mal an Schafen testeten, nahm ich am Hüteseminar mit Sandra Zilch von den S Bar L Working Australian Shepherds teil.

 

Wir haben zwar selbst Schafe, aber da diese zur Zeit hochtragend sind und auch noch von keinem hüteerfahrenen Hund eingehütet wurden, wollte ich unbedingt von einem Hüteprofi wie Sandra Tipps bekommen, ob Joker und/oder Charlie das Potential haben, später an unseren Schafen arbeiten zu können.

Eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, aber Charlie zeigte großes Interesse an den Schafen – zeitweise sogar ein viel zu großes und man musste ihm klar machen, sich beim Hüten von den Schafen etwas weiter weg zu halten. Ich bin irrsinnig froh darüber, dass er mal so richtig aus sich herausging und nichts zu hinterfragen anfing. Joker zeigte am Anfang gar kein Interesse an den Schafen, war mehr an allem anderen interessiert, machte sich aber von Einheit zu Einheit immer besser. Am 16. April hatte ich nochmals die Gelegenheit mit Joker bei Sandra auf ihrem Hof für ein Hütetraining vorbeizuschauen und  war echt begeistert, dass er sich innerhalb der drei kurzen Einheiten um 100% steigerte – er hörte auf die Schafe zu sprengen und zu bellen, nahm die Rute herunter und arbeitete konzentriert mit.

 

Bei Onno möchte ich auch gerne herausfinden, ob Hütepotential in ihm steckt, aber da er zur Zeit noch immer Schmerzmittel bekommt und noch nicht ganz auf dem Damm ist, wird das wohl noch eine Weile dauern. Ishna hingegen haben wir letztes Jahr bei Susanne an den Schafen getestet und er zeigte Null Interesse bzw. fand es sogar lustig mit den Schafen in der Gruppe mitzulaufen – so ungefähr nach dem Motto: Hurra, jetzt hab ich wieder neue Freunde gefunden. Eigentlich bin ich aber recht froh darüber, dass einer unserer vier Buben so gar keinen Hüte- oder Jagdtrieb zeigt.


Mich hat es auf jeden Fall sehr gefreut an dem zweitägigen Seminar teilzunehmen und ich konnte dadurch auch viele Erfahrungen sammeln. So oft wie möglich möchte ich nun abwechselnd zu Sandra und Susanne fahren, um die Kenntnisse unser Hunde auszubauen. Ein großes Lob an Susanne, die ein tolles Hüteseminar auf die Beine gestellt hat, bei dem Joker, Charlie und ich sich pudelwohl fühlten. Eine ganz besondere Augenweide war es natürlich den beiden Profis Susanne und ihrer Hündin “Sun“ (WTCH Tenth Creek Ranch Mo) beim Arbeiten an den Schafen zuzusehen.

fdkjgösfj

Bericht zu unserem Onno

 

Unser Rüde Onno wurde am Freitag, den 9. März 2012, kastriert und somit aus der Zucht genommen. Grund dafür waren in der vorletzten Woche einige „Vorkommnisse“, die für uns sehr erschreckend und ungewohnt waren. Zum Beispiel attackierte er mehrmals ohne ersichtlichen Grund Ishna und Joker (wobei ich hier klar festhalten muss, dass es zu keinen Verletzungen gekommen ist, er einfach nur irrsinnig grob agierte); ging unsere Schafe an, die ihn vorher nicht im Traum interessiert hatten; verwarnte uns, wenn wir ihn am Hinterteil anfassen wollten; tat sich plötzlich sehr schwer beim Aufstehen, Springen usw.

Eigentlich hatten wir schon mit dem Schlimmsten gerechnet und haben sogar befürchtet ihn einschläfern zu müssen. Der erste Befund unserer Tierärztin spiegelte genau die Vermutung wieder, die sich beim Röntgen bewahrheitete: Beginnende Arthrose in der Lendenwirbelsäule und vergrößerte Prostata aufgrund eines massiven Hormonüberschusses. Die Produktion von schmerzstillenden Hormonen u.a. Testosteron erfolgte daher, dass er als Rudelchef „seine“ Rüden unter Kontrolle halten wollte und aufgrund der Schmerzen dies nicht mehr so konnte wie er wollte. Der „explosive Cocktail“ hatte demnach drei gravierende Gründe: Einerseits die Schmerzen aufgrund der Arthrose, anderseits die Störung im Hormonhaushalt und zu allerletzt sein Gehirn bzw. sein Status als Chef das Rudel unter allen Umständen unter Kontrolle halten zu müssen.

Seit einer Woche bekommt er nun täglich Schmerzmittel, die er aller Voraussicht nach sein Lebtag lang einnehmen muss und ist wieder fast der Alte: schmusig, gelassen, anhänglich und lieb, mit einem Schuss Dickköpfigkeit ;-).

Ich bin mir sicher, dass dieser Bericht einige Leser erschüttern wird, aber es ist ganz und gar nicht meine Art, solche „Vorkommnisse“ unter den Teppich zu kehren und so zu tun als sei nichts gewesen. Laut unserer Tierärztin sind zwar die Arthrose und der Testosteronüberschuss nicht vererbbar, aber für die Zucht sollten meiner Ansicht nach nur solche Hunde genommen werden, die gesundheitlich und charakterlich einwandfrei sind.

 

Frühlingsputz a lá Steinhögl

 

Um unsere Wiesen sauber und gepflegt zu halten, habe ich dieses Jahr vier Burschen engagiert. Irgendwie scheint es aber, dass der „Ober-Polier“ meinen Auftrag nicht ganz verstanden und stattdessen sein Grabungs- und Bergbauteam eingesetzt hat. Gerade erst mit der Arbeit begonnen, gönnten sich die Herren ein Fußbad im schlammigen Bach, hatten keine Lust mehr weiterzumachen und versteckten sich ganz hinterlistig im Gebüsch – naja, das Versteck hätte man auch besser wählen können... Jetzt ist es an mir die unterirdischen Rohrleitungen statt des Rollrasens zu verlegen ;-).

dlfjsdöfjd

Die "Neujahrsbabys" sind da!

 

Mit den ersten Sonnenstrahlen und dem beginnenden Einzug des Frühlings kam auch der Storch und hat bei Carmela, Peter und ihrer Familie neun wuschelige Prinzen und Prinzessinnen in das Nestchen von Aussiemama Ginger gelegt. Die Märchenstunde hat am Freitag den 2. März 2012 begonnen, an dem Ginger vier Mädels und fünf Buben in allen Farbvariationen das Leben schenkte (Rüden: 1x black bi, 1x red merle w/c, 3x blue merle w; Hündinnen: 1x black bi, 1x black tri, 1x red bi, 1x blue merle w/c). Als „Telefontante“ für den stolzen Papa Ishna war ich super froh zu hören, dass alle wohl auf, pumperlgsund und mit mächtig viel Appetit auf die Welt gekommen sind. Ich freue mich schon sehr, die kleinen Wonneproppen von Ginger und Ishna persönlich kennen zu lernen und werde bis dahin den stolzen Papa mit vielen Neuigkeiten aus Andernach versorgen.

Mehr Infos und auch Einzelfotos der Welpen von Ginger & Ishna gibt es bei den Avatara Aussies.

 

Leise rieselt der Schnee…


Nach einer „Durststrecke“ von fast zwei Monaten hat es heute, den 14. Februar 2012, am Steinhöglhof wieder einmal so richtig schön geschneit. Es rieselte nicht nur glitzernde Sternchen, sondern die weiße Pracht bettete sich in Windeseile auf Wiesen, Wälder, Dächer, Zäune und Tiere – in diesem Fall auf unsere vier Jungs Onno, Charlie, Ishna und Joker sowie die zwölf Waldschafe und zwei Ponys Odin und Freak - unsere schnurrenden Lieblinge setzen hingegen bei diesem Wetter keine Pfote vor die Haustür ;-). Hier nun weiß auf weiß bzw. schwarz auf weiß die Hingucker der „Schneeattacke“:

dfdjf

Fotoshooting & Besuch in Siegen


„Sitz, Platz, Steh, Lauf, unter den Baum, in den Bach, auf den Hügel, ins Gebüsch, auf das Eis, vor den Baumstamm, ... – ja gut so, zeigt euch von eurer Zuckerseite und jetzt noch Körperspannung, Zunge rein, Augen auf und Kopf hoch“.

Das waren die Ansagen von Anke, Stef und mir beim Aussie-Fotoshooting mit der Tierfotografin Jana Weichelt in Siegen. Am Donnerstag dem 2. Februar 2012 ergab sich für mich und meine beiden Buben Ishna und Joker die großartige Gelegenheit an einem Fototermin, bei dem in unserem Fall vorrangig bicolor Aussies gefragt und abgelichtet wurden, dabei zu sein. Mit von der Foto-Partie waren die fünf Rüden Ishna, Joker, Hank, Bennett und Baxter.

Ich kann die positiven Gefühle kaum beschreiben, wenn ich in Siegen im "Generationenhaus Gaden" bei Stef, ihren Zwillingen und Eltern, sowie Anke und den fünf Aussies Sky, Kate, Hank, Bennett und Baxter zu Besuch bin. Gewiss ist aber, dass meine Glückshormone in überirdische Höhen schnellen. Besonders der Besuch in der Hundeschule „Harmonie mit Hund“ hat für mich persönlich sehr viele Ideen und Anregungen zur Hundeerziehung und -ausbildung gebracht. Es ist einfach nur toll, wenn man Anke und Stef bei der Abhaltung ihrer verschiedenen Kurse zusehen darf und dann sogar noch die Gelegenheit bekommt mit den eigenen Hunden teilzunehmen. Ich habe selbst viele Kurse und Seminare in Hundeschulen, bei Privattrainern und weltweit anerkannten Hundetrainern besucht und kann behaupten, dass ich bei meinem viertägigen Besuch in Siegen mehr über Hunde gelernt habe als jemals zuvor.

Freue mich jedenfalls schon riesig, bald wieder nach Siegen kommen zu dürfen.

 

Und hier die ersten Bilder vom Fotoshooting am Donnerstag dem 2.2.2012 in Siegen (weitere folgen in Kürze):

dkfjsdjf

 „Schnittkünstler“

 

Wie weithin bekannt, gelten Friseure als besonders gute Zuhörer, sind freundlich und erfüllen als Typ- und Trendberater die Wünsche der Kunden. Inwieweit das jetzt mit 100%iger Sicherheit auf den neu ernannten Friseur à la Niko und unseren Ponyhengst Odin zutrifft, lässt sich schwer beurteilen. Eigentlich war irgendwann einmal Spitzenschneiden angesagt und zur besseren Kämmbarkeit wurde ein besonders teurer Mähnenspray angeschafft. Doch irgendwie kam es ganz anders, denn mein selbsternannter Friseur und Typberater Niko schilderte den „Vorfall“ folgendermaßen als er, von einem harmlosen Stallbesuch, zurück ins Haus kam: „Eigentlich wollte ich die Mähne und den Schweif nur kämmen, dann musste doch die Schere her, eine kleine Korrektur der Länge und da und dort auch noch der letzte Feinschliff und schließlich ergab sich als Endkunstwerk eine flotte Stehfrisur. Aber vielleicht muss man hie und dort doch noch ein bißchen nachjustieren..."

Pferdeliebhaber bzw. Haarfetischisten wird es beim Anblick der Bilder im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu Berge stehen lassen, aber ich kann jedermann beruhigen, denn es wächst ja auch wieder was nach, irgendwann...

Einfach einmal eine kleine Styling-Auffrischung für die nächste Ponyparty hat doch was, oder? Mein Kreativling Niko überzeugte mich schließlich von der Tauglichkeit der Frisur als er Odins Haarpracht mit der eines Steppenpferdes verglich ;-). Odin würde dazu sagen: „Der Friseur war ausgesprochen freundlich, die Qualität des Haarschnitts passt (!?), die Haare sitzen, passen und haben Luft und der Haarschnitt war sehr schnell erledigt und überaus günstig."

Macho

Wer suchet, der findet...

 

Bei den Sight’n Sound Aussies suchen zwei süße Jungs nach ihren Begleitern für’s Leben. Beide Rüden stammen aus der Verpaarung von Speedy und unserem Ishna. Ich habe Macho und Mohawk persönlich schon kennen lernen dürfen und kann sagen, dass beide etwas ganz Besonderes sind.

 

„The Legendary of Sight´n Sound“ kommt sehr nach seinem Papa Ishna und war bei meinem Besuch bei Nina einer der beiden Favoriten, die ich mir sofort ausgesucht hätte. Der black bi Rüde „Macho“ ist ruhig, ausgeglichen und aufgeschlossen.

(Anmerkung 17.01.12: Macho ist vergeben)

Mohawk

„Sight’n Sound’s Mohawk“ kommt vom Charakter her eher nach seiner Mutter Speedy, ist aufgeweckt und verspielt. Der black bi Rüde „Mohawk“ hat ein irrsinnig ausdrucksstarkes Gesicht und ist für jeden Aussie-Liebhaber ein Gewinn.

(Anmerkung 12.02.12: Mohawk ist vergeben)


Wer sich jetzt fragt, wieso diese beiden Junghunde noch kein passendes zu Hause gefunden haben, dem kann ich nur sagen, dass einfach der oder die Richtige noch nicht dabei war. Wer sich jetzt auf die Fellfarbe, Augenfarbe oder das Geschlecht ausredet, dem kann ich nur sagen, dass ausschließlich der Charakter des Welpen zählt, denn genau mit diesem muss man ein Hundeleben lang zurechtkommen. Und wer jetzt meint, er hat die „besten Welpen“ schon verpasst, dem kann ich nur sagen, dass jemand, der wirklich etwas mit seinem Hund machen möchte, sich nicht mit den Gedanken aufhalten sollte, dass jemand anders einen „besseren Welpen“ erwischt hat.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass ich selbst zwei „übrig gebliebene Welpen“ habe und es noch niemals bereut habe, im Gegenteil, diese beiden sind meine ganz speziellen Lieblinge.

 

Steinhögl 0